Am heutigen Freitag berichtete Fupa Nahe über die vorbereitenden Maßnahmen unserer TSG Planig in Bezug auf die neue Saison.
Fupa Bericht:
PLANIG. Während sich Vorjahresaufsteiger TSG Planig auf die letzten Spiele der Spielzeit konzentriert laufen im Hintergrund die Vorbereitungen auf die kommende Saison in der Fußball-A-Klasse auf Hochtouren. „Noch sehe ich uns nicht als gerettet an – aber natürlich hoffe ich, dass wir den Klassenerhalt auch rechnerisch in den kommenden Wochen erreichen werden“, stellt TSG-Abteilungsleiter Mirco Lauermann fest.
Nachdem bereits vor einigen Wochen der neue Trainer David Klose vorgestellt worden war, steht nun auch dessen helfende Hand fest: Engin Karadeniz vom TSV Ebersheim (A-Klasse Mainz) wird Klose als Co-Trainer unterstützen. Und der hat noch etwas im Gepäck: mit den Brüdern Ömer und Bunyamin Degirmenci stoßen noch zwei weitere Ebersheimer zur TSG. Dennis Mastel vom Landesligisten SG Hüffelsheim und Dirk Spitzbarth vom VfL Frei-Weinheim komplettieren das Neuzugangsquartett.
„Trotz der Zugänge an erfahrenen Spielern bleibt unsere Ausrichtung unverändert: wir sind ein Ausbildungsverein für junge, hungrige Spieler“, erklärt Lauermann. Diese benötigten aber immer auch erfahrenere ‚Vorbilder‘. Hinzu werde der ein oder andere aktuelle TSG-Spieler aus privaten Gründen in absehbarer Zeit nicht mehr in dem Maße zur Verfügung stehen. „Der eine baut, der andere ist demnächst mit dem Studium fertig – wir wollen gewappnet sein für Umbrüche, die stattfinden können“, fügt der Planiger Abteilungsleiter hinzu.
Weiter ein Ausbildungsverein für hungrige Spieler
Zusammenhalten soll das alles Neu-Trainer Klose. Nach drei verschiedenen Übungsleitern binnen zwölf Monaten keine einfache Aufgabe. „Das Miteinander momentan zeigt aber schon Potenzial“, berichtet Lauermann. Klose habe – im Gegensatz zu einigen seiner Vorgänger – enorme Erfahrung im Umgang mit jungen Spielern. Die Zeit werde zeigen, wie sich die Sache entwickle.
Ohnehin müssen sich die Vorstädter noch etwas gedulden – denn noch einige Partien in dieser Spielzeit an. So geht es für die Planiger bereits am Freitag zur SG Disibodenberg – und nur zwei Tage später zum VfL nach Sponheim. „Die große Zahl an Nachholspielen hat leider keine andere Konstellation zugelassen. Der Verband wollte, dass diese bis zum 5. Mai gespielt sind“, kommentiert Lauermann.
Selbst sehen sich die Planiger noch nicht als gerettet – fünf Punkte trennen die Vorstädter vom Abstiegsbereich. „Uns war klar, dass es eng wird. Aber mir wäre es lieber gewesen, früher den Klassenerhalt feiern zu können“, moniert Lauermann. 40 Punkte wären aktuell beruhigender. „Dazu haben wir nur noch Auswärtsspiele – das macht es nicht einfacher.“
Link zum Bericht: https://www.fupa.net/berichte/sg-disibodenberg-degirmenci-brueder-wechseln-nach-planig-2052576.html